01.10.2013 – 6. Tag Safari: Ngorongoro Krater

Dienstag, 01.10.13: 6. Tag Safari – Ngorongoro Krater
Wetter:  Ganz früh morgens Regen, danach leicht bewölkt/sonnig, ca.25-28 °C

Ausnahmsweise holte uns Emanuel schon um 7 Uhr ab, damit wir zeitig im Ngorongoro Krater mit der vorletzen Safarifahrt starten konnten. Der Krater umfasst 300 qkm und hat auch eine ganz schöne Weite. Interessant ist, dass man eigentlich alles sehen kann, aber dennoch weit weg ist. Auch dort waren wieder etliche Tiere unterwegs: Büffel, Affen, Warzenschweine, Löwen – 2 Löwen waren heute wieder in Romantic und danach lagen sie direkt an unserem Auto – bei den Bildern ganz hinten!, Zebras, Gnus, Nilpferde, Gazellen, Fressende Hyänen, Schakale und Geier die den Rest davon bekommen, Strauße, Nashörner (leider nur aus der Ferne, aber: WE GOT IT!!!! THE BIG FIVE!)

The Big Five: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe & Leopard.

 

 

28.-30.09.2013 – Tag 3-5 Safari @ Serengeti

Samstag, 28.09.13: 3. Tag Safari – Serengeti
Wetter:  leicht bewölkt/sonnig, 30-35 °C

Vom High View Hotel ging es über die Ngorongoro Conservation Area vorbei in die Serengeti.  Auf dem Weg dahin konnten wir schon den ersten Blick vom Ngorongoro Kraterrand auf den Krater selbst werfen. Diesen werden wir noch erkunden. Weiter ging es an etlichen Massai Dörfern. Eines dieser haben wir auch kurz besucht. Die Massai haben für uns getanzt und ihr Dorf mit eigener Schule vorgestellt.

Angekommen in der Serengeti haben uns gleich 2 Löwen mit ihrer Löwin begrüßt. In der Serengeti machten wir eine Pirschfahrt bis in die Abendstunden. Schon Wahnsinn, was für unendliche Weiten dieser Nationalpark hat! Es ist unvorstellbar, wenn man nicht hier war! Interessant ist hier auch, dass wenn man sich umdreht einfach mal hier ne Giraffe steht oder dort mal eine Elefantenherde grast. Man kann es nicht in Worte fassen!

Tiere: Löwen, Giraffen, Zebras, Gnus, Gazellen, Antilopen, Nilpferde, Leopard, Gepard, Elefanten, Strauße, Büffel, Dromedare, Hyänen, Schakale, Geier, Affen, Warzenschweine.

Anschließend kamen wir in unserem Wildcamp an. Das ist wirklich ein Wildcamp!!!! Kein Zaun mitten in der Serengeti. Wir übernachten hier in festen Zelten mit integrierter Dusche und WC (Spülung ist per Wasserkrug (Plumpsklo) ;)). Raus darf man nachts nicht mehr – will man auch ehrlich gesagt nicht. Es streunen Büffel, Affen, Zebras und Hyänen durchs Camp!!!! Marie hat kaum ein Auge zugemacht, da die Hyänen ziemlich grusselige Laute von sich geben 🙂

 

Sonntag, 29.09.13: 4. Tag Safari – Serengeti
Wetter:  leicht bewölkt/sonnig, 26-30 °C, abends: Gewitterwolken

Das Frühstück im Wildcamp war für diese Verhältnisse fantastisch! Und während man am Frühstückstisch sitzt laufen dutzende von Zebras in 100 m Entfernung vorbei. Echt krass!

Gestartet haben wir mit Emanuel direkt in diese endlose Savanne. Highlights waren eine große Gruppe Hippos, 2 Geparden auf der Jagd, zwei sich begattende Löwen („they are in romantic“, Löwenbabys und lange Elefantenbeobachtung.

Tiere: Nilpferde, Giraffen, Zebras, Gnus, Büffel, Gazellen, Krokodile, Geparden, Löwen, Elefanten, Geier, Affen, Hyänen, Schakale, Erdmännchen, Strauße, Antilopen, Warzenschweine.

Die zweite Nacht schliefen wir „like a baby“, Marie konnte ganz gut schlafen 🙂


Montag, 30.09.13: 5. Tag Safari – Serengeti
Wetter:  leicht bewölkt/sonnig, 30-35 °C

Heute gab es die Mission: „Die große Wanderung“. Eines der größten Naturschauspiele der Welt!
1,2 Millionen Gnus, 200.000 Zebras, und hundertausende anderer Tiere wandern über das Jahr verteilt rund herum in der Serengeti bis in den Norden in die Masai Mara (Kenia) und wieder zurück. Die Tiere wissen genau, zu welcher Jahreszeit es wo Futter gibt und folgen so jährlich diesem Zyklus.

Momentan ist die Wanderung im Nordosten der Serengeti unterwegs. Tausende dieser Gnus konnten wir auch sehen auf der letzten Pirschfahrt in dieser Steppe.

Zuvor verspeiste ein Löwe noch sein in der Nacht erlegtes Zebra.

Anschließend mussten wir Good bye sagen und traten den Weg für die nächsten zwei Nächte zum Highview Hotel an.

Tierebeobachtungen:  Nilpferde, Krokodile, Giraffen, Zebras, Gnus, Büffel, Gazellen, Löwen, Löwenbabys, Elefanten, Geier, Affen, Hyänen, Schakale, Strauße, Antilopen, Warzenschweine.

 

 

 

 

27.09.13: 2. Tag Safari – Tarangire Nationalpark

Freitag, 27.09.13: 2. Tag Safari – Tarangire Nationalpark
Wetter: leicht bewölkt/sonnig, 30-35 °C

Pünktlich um 08:30 Uhr holte uns Emanuel am Hotel ab und los ging es Richtung Nordwesten in den Tarangire Nationalpark. Wir fuhren nach Arusha über wortwörtlich Stock und Stein ins Massailand. Die eigentlich gut ausgebaute Hauptstraße war leider größtenteils wegen Erneuerung oder Ausbesserarbeiten gesperrt.

Am Straßenrand sahen wir einige Massai. Männer und Frauen, aber auch Kinder die das Vieh hüteten. Emanuel erzählte von einem Massai, der mit 20 Frauen verheiratet ist. Er hat für seine Kinder sogar eine eigene Schule.

Nach ca. 3 Stunden kamen wir dann gut durchgeschüttelt am Nationalpark an.
Dort sahen wir: Gnus, Warzenschweine, Giraffen, riesige Herden von Elefanten und Zebras, zwei Geparde, ein Leopard mit seiner Beute im Baum versteckt, Strauße, Antilopen, Paviane, zwei Löwen, Termitenhügel.

Nach einer erfrischenden Dusche saßen wir auf der High-View-Terrasse unseres Hotels. Ein toller Ausblick über das Land.

26.09.13: 1. Tag Safari – Arusha Nationalpark

Donnerstag, 26.09.13: 1. Tag Safari – Arusha Nationalpark
Wetter:  leicht bewölkt/sonnig, 26 °C

Gleich um die Ecke unserer Unterkunft (Mountain Lodge) liegt der Arusha Nationalpark. Es überrascht wie grün es hier ist. Wir waren ca. 4 h unterwegs und haben etliche bekannte Tiere gesichtet. Wir können noch gar nicht glauben, dass das alles live und echt in wilder Natur ist.

Giraffen, Zebras, Warzenschweine, Büffel, mehrere Affenarten, Flamingos, eine Art Reh und ein paar mehr, dessen Namen wir nicht wissen.

24.- 26.09.13 – Anreise

Was eine Odyssee! Der erste Flug nach Addis Abeba lief wunderbar und pünktlich.

Aber: der eigentlich statt findende Anschlussflug 4 h später, nunja, der ging mit 16 h Verspätung raus. Echter Wahnsinn, vor allem, weil wir 5x vertröstet wurden: sure sure the flight departures 100%!

Nachdem beim Vertrösten auf 20 Uhr wir sogar in ein Hotel gebracht werden sollten lehnten wir wegen der Kürze der Zeit ab. Gut so. Die anderen Passagiere waren nur zum Duschen in einem heruntergekommenen Bunker.

Nach etwas verhandeln konnten wir in die Business Lounge wo es genügend Trinken (vom Wasser bis zum Cognac) und Essen gab. Mit uns sind ein paar weitere Paare gezogen, die dann auch für diesen Plan froh waren.

Um 2 Uhr ging dann tatsächlich der Flieger und wir wurden von unserem Tourguide der nächsten Tage „Emanuel“ abgeholt.
Nach 5 h Schlaf nachholen sitzen wir gerade beim Lunch.

Anreise gesamt: 32 h – geplant waren 16 h 😉

Danach geht’s mit Emanuel in den Arusha Nationalpark.

20130926-122134.jpg

Preview: 24.09.-09.10.2013 – Tansania: Safari & Sansibar

Schon seit der Safari-Reise meiner Eltern Ende der 1990er nach Kenia war es auch für mich ein unbedingtes MUSS dies auch mal zu erleben.

Dieser Traum wird nun bald wahr. Wir fliegen von Frankfurt nach Tansania – Flughafen Kilimanjaro. Es steht eine Woche Safari auf dem Programm. Danach fliegen wir per Inlandsflug auf die Insel Sansibar um dort eine Woche die Füße hoch zu legen. Wahrscheinlich werde ich auch Tauchen. Die „Ausrüstung“ ist jedenfalls einsatzbereit.

Nun die Facts:

Flüge:
Frankfurt – Addis Abeba (ET0707) 24.09.13 um 22:05 – 06:15+
Addis Abeba – Kilimanjaro (ET0815) 25.09.13 um 10:20 – 12:55

Flug Kilimanjaro nach Sansibar (PW0437) 02.10.13 um 17:30 – 19:15

Sansibar – Addis Abeba (ET0827) 09.10.13 um 03:25 – 06:00
Addis Abeba – Frankfurt (ET0706) 09.10.13 um 10:15 – 16:35

Safari:

2013_safari

Reiseverlauf als PDF *Tansania_Safari-im-Nordwesten*

Unterkünfte:
The Ngurdoto Mountainlodge (1.+2. Nacht)
Tripadvisor

High View Hotel  (3.+ 6. + 7. Nacht)
Tripadvisor

Wildcamps  (4.+ 5. Nacht)
Bilder: http://www.wildcamps.com/serengetiwildcamp.htm


Sansibar:

Hotel:
Neptun Epwani Sandies Resorts
Facebook, Holidaycheck, Tripadvisor
zanzibar1zanzibar2zanzibar4

Tauchen:
Scuba-do-Zanzibar  (4 Dives on 2 Days inkl. Gear: 300 $ = 230 € = pro TG: 57,50 €)
Taucher.net

Zanzibar One Ocean  (4 Dives inkl. Gear: 285 $ = 218 € = pro TG: 54,50 €)
Facebook, Tripadvisor

Maybe:
Chumbe Island

 

Hier nochmal der Verlauf unserer Reise:

2013_tansania_rundreise_mkml

01.-04.08.2013 – Oberstdorf (Hindelanger Klettersteig & Tandem-Paragliding)

Donnerstag Abend sind wir ganz gemütlich ohne Stau oder Unwetter nach Oberstdorf in unsere Unterkunft „Haus Zufriedenheit“ angereist.

Nach dem Frühstück am Freitag ging es mit der Gondel hinauf zum Nebelhon-Gipfel. Von da starteten wir mit Klettersteigausrüstung (Pflicht!) um 9:30 Uhr den Hindelanger Klettersteig. Es war echt anstrengend – man braucht eine gute Kondition und vor allem Konzentration. Teilweise ging es über ungesicherte Grate, bei denen es links und rechts etliche hundert Meter hinab ging. Im Video kann man das ganz gut nachvollziehen.

Nach 5 Stunden haben wir dann die letzten beiden Ausstiege erreicht. Aufgrund der Zeit wählten wir den Ersten, damit wir die letzte Gondel noch ins Tal schaffen. Gut das die letzte Gondel 5 Minuten zu spät war – es war knapp! Somit waren wir 7 Stunden bei 28-30°C – irgendwann dann auch ohne Wasser (da keine Hütten und unsere 5 Liter H2O leer waren) – unterwegs. Aufs Radler mussten wir deshalb leider oben am Berg verzichten. Aber trotz der Strapazen war es super geil – ein wahres Ziel geschafft.

Samstag nach dem Sonnenbaden hieß es: Tandem-Paragliding – auch das war sooo super! Ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk für Marie. Zwar nur rund 25 Minuten in der Luft – aber sowas von entspannend. Ist echt zu empfehlen! Am Schluss hat mein Pilot (Michael Knipping – der auch die Britsh Army im Paragliding lehrt!) noch ein paar Wingover gemacht, da wusste ich nicht mehr wo oben oder unten war.

Sowohl am Freitag als auch am Samstag kehrten wir Abends in der Oberstdorfer Dampfbierbrauerei ein. Echt genial! Leckers Essen zu fairen Preisen. Das Hausbier schmeckt klasse und die Livemusik versetzt einen in den „Apres-Ski-Modus“ 🙂

Sonntags fuhren wir durch das Unwetter in Schwaben wieder zurück nach good old Aschebersch!