26.10.2012 – Delphine & Pottwale vor Mauritius

Freitag, 26.10.12: Delphin- & Wal Watching & 9. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Leicht bewölkt, 30°C

What a Day! Auch wenn der Tag schon sehr bald angefangen hat (Wake up call: 6:20 Uhr), hat sich der Tag zu 150% rentiert! Es stand eine Tour zu Delphinen und Wale auf dem Plan. Dolswim Ltd. – so verstanden wir es – setzen sich für den Schutz der Tiere ein und bieten ein nicht touristisches und für die Tiere stressfreies Programm an, wo eigentlich große Rücksicht genommen werden soll. Bei den Delphinen hat sich dies aber leider nicht ganz bewahrheitet, da am Beobachtungspunkt auf dem Wasser noch viele andere Boote den Tieren auf die Pelle rückten. Unser Boot hat sich wenigstens ein kleines bisschen an Lautstärke von Motorgeräuschen zurückgehalten. Nun ja, sei es halt mal so dahingestellt.

Nach kurzer Einweisung durften wir mit Maske, Schnorchel und Flossen bewaffnet zu den Spinner-Delphinen ins Wasser um mit ihnen ein Stück zu schwimmen. Es waren bestimmt 30-40 die auf einmal neben und unter uns auftauchten. Wieder ein suuuuper Feeling, vor allem für Marie, die nun hautnah dabei sein konnte!

Weiter ging es auf offene See in den Indischen Ozean hinaus. Ca. 30 Minuten Full-Speed vor der Küste lauschten die Jungs von Dolswim mit Hydrofonen nach Wale. Hier waren wir das einzigste Boot weit und breit und man hatte das Gefühl, dass sie sich doch für den Tierschutz einsetzen.

Nach ca. 45 Minuten auf offener See – inmitten von meterhohen Wellen im „Stillstand“ (uns wurde wirklich speiübel bei dem Geschaukel) – tauchten 2 wunderbare, ruhige Pottwale majestätisch vor uns auf. Ein Mutterwal mit ihrem großen Kind zeigten sich von der besten Seite und sind nicht sofort abgetaucht. Der Mutterwal war ca. 20 Meter groß und die beiden waren vielleicht 10 Meter von unserem Boot entfernt. Einfach irre! Sowas haben wir beide noch nie erlebt…
Als sie abgetaucht sind konnten wir dann auch die typische Schwanzflosse sehen – obermegageil!
Leider war keine Möglichkeit gegeben, neben ihnen zu schwimmen, obwohl ich mich fürs Schnorcheln bereit gemacht hatte. Wir nehmen an, es lag an dem Wal-Kind. Schade, aber vielleicht ja wann anders mal 🙂

Um 13:30 Uhr waren wir wieder zurück im Hotel und bewunderten die noch größer gewordenen Wellen in der Bucht. Macht auch super Spaß mit diesen. Sonnen und Massage vor dem Abendessen rundeten diesen fantastischen Tag ab.

24.+25.10.2012 – Mauritius: Tour: Chamarel, Grand Bassin, Port Louis & Strand

Mittwoch, 24.10.12: Chamarel (Siebenfarbige Erde), Grand Bassin (Hl. Hindu-Pilgerstätte), Port Louis (Hauptstadt Mauritius)
Wetter: Sonnig, 28°C

Um 8:30 Uhr ging es mit unserem Privat-Taxifahrer (Kontakt hatten wir von Alain) Richtung Chamarel. Dort konnten wir in Ruhe – ohne Touristenschwärme – den Wasserfall Casade Chamarel bestaunen. Dieser stürzt inmitten einer Dschungellandschaft über zerklüftetes Felsgestein 127 m in die Tiefe.

Nach einem 1 km erreichten wir die Terres des Coloueurs (Farbige Erde). Auf einem Hügel leuchtet die nackte gewellte Erde in verschiedenen Farbnuancen, auf dem ersten, flüchtigen Blick ist meist nur rot-braun zu erkennen. Aber beim genaueren Hinsehen konnten wir tatsächlich sieben verschieden Farben zählen. Wissenschaftler erklären dies mit dem vulkanischen Ursprung der Erde und ihrem Lava- und Mineralablagerungen. Ein echtes unverfälschtes Naturschauspiel.

Grand Bassin war unser nächster Stopp. Dies ist ein für Hindus heiliger See. Kurz vor dem See grüßt bereits eine riesige Statue des Gottes Shiva. Einmal im Jahr (Feb/Mrz) pilgern mehr als 300.000 Hindus zu dieser Pilgerstätte. Um den See herum stehen etliche Götterstatuen und Hindufiguren.

Die Hauptstadt Mauritius – Port Louis – unser nächstes Ziel war Treffpunkt mit Kerstin & Holger. Die beiden verbringen einen Teil ihrer Flitterwochen im Nord-Westen der Insel. Ausgemacht war ein – laut Reiseführer nettes Restaurant „Shooters“ in der Le Caudan Waterfront. Lustiger Weise – oder Gott sei Dank – haben wir uns schon am Taxistand getroffen, da das Shooters nun geschlossen hat. In der Le Caudan Waterfront gibt es etliche weitere Restaurants und Geschäfte. Zu unserer Abwechslung speisten wir erstmal hungrig im PizzaHut unter dem ehemaligen Shooters.

Gut gestärkt besuchten wir den berühmten Central Market. Dort gibt es riesige Markthallen wo Obst, Gemüse, Kräuter, Fleisch und Fisch in Unmengen frisch verkauft wird.

Weiter ging es über eine Art Straßenbasar zur ältesten Moschee Mauritius „Jummah-Moschee“. Nunja, so interessant war es jetzt nicht – eine Moschee halt 😉

Das Blue Penny Museum, die die berühmte Briefmarke – die „Blaue Mauritius“ – ausstellt, hat leider vor unserer Nase zugemacht.

Wir nutzen aber die Kulisse für ein Gruppenfoto und verabschiedeten uns nach diesem schönen Nachmittag in Port Louis zurück in unsere Hotels.

 

Donnerstag, 25.10.12: 8. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: (Leicht) Bewölkt, 28°C

Heute war es leider etwas mehr bewölkt, aber es hat dennoch beim Spaziergang Richtung Flic en Flac am Wasser entlang für einen Sonnenbrand gereicht 😉

Besonders toll waren auch die Wellen, die an die 1,5 – 2 Meter Höhe herankamen.

22.+23.10.2012 – Mauritius: Nature Trails Tour & Strand/Delphine

Montag, 22.10.12: Inseltour Süden mit Nature Trails
Wetter: Sonnig / Leicht bewölkt, 26°C

Für den Montag hatten wir bei Nature Trails bereits aus Deutschland eine Tour gebucht. Durch Mundpropaganda erfuhren wir von diesem Unternehmen und deren tollen Touren – komplett abseits der üblichen Touri-Routen. „Unternehmen“ ist zuviel gesagt – es gibt die deutsche Chefin Hannelore, eine weitere Bürokraft und Alain den gut deutschsprechenden Guide.
Nachdem wir noch 2 weitere deutsche Gäste aus Flic en Flac (nächstes Dorf) abgeholt haben, ging es für fast 9 Stunden auf die südliche Tour – das Hochplateau von Mauritius.
Die Route könnt ihr hier sehen:

Es gab insgesamt 5-6 Aussichtspunkte – alle über nur für Nature Trails erreichbare Privatstraßen. Ohne Jeep auch nicht machbar. So haben wir über den Tag verteilt ca. 60 % von Mauritius „von oben“ gesehen. Darunter auch ein Punkt, von dem man die Ost- und gleichzeitig die Westküste sehen konnte.
Es gab sehr viele interessante Eindrücke und Alain hat auch sehr sehr viel erklärt. Hauptsächlich geht es um das Zuckerrohr und die Herstellung daraus von vielen verschiedenen Zuckerarten und Rum.

Mittagessen gab es bei Lindsey – einem Mauritanier – der nur für uns 5 bzw. mit ihm 6 kreolisch gekocht hat – es war sehr lecker!
Der letzte Stopp waren die Rosa farbenen Tauben. Diese Tauben (ca. 350 Stk.) gibt es nur auf Mauritius.

Nach diesem langen Tag genossen wir die letzten Sonnenstrahlen am Strand und dann gab es mal wieder die obligatorische Massage 😉

 

Dienstag, 23.10.12: 6. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Sonnig, 28°C

In der Tamarin Bucht – 10 Minuten von unserem Hotel am Strand entlang – haben wir uns nach dem Frühstück ein Kajak gemietet und paddelten Richtung offenen Ozean um in den Genuss von Delphinen zu kommen. Leider waren sie mind. 30 Meter von unserem Kajak entfernt. Aber dennoch: Dies war der erste Sichtkontakt von frei lebenden Delphinen für Marie-Louise. Sie war – und ist noch – hin und weg 🙂

Ansonsten: Massage, Strand und Sonne pur

Morgen ist ein Taxi gemietet um noch ein paar Highlights der Insel zu sehen und wir treffen uns mit dem frisch vermählten Paar Kerstin & Holger in Port Louis, die einen Teil ihrer Flitterwochen auch auf Mauritius im Norden verbringen.

17.-21.10.2012 – Mauritius: Flug, Hotel, Tauchen, Casela-Naturpark

Mittwoch/Donnerstag, 17./18.10.12: Hinflug nach Mauritius & 1. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Bewölkt, 27°C

Pünktlich hob die Condor-Maschine B767-300ER von Frankfurt in Richtung Süden ab. Eigentlich hatten wir vor auf dem Nachtflug zu schlafen, aber nervige Kinderscharen haben uns da leider einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und die Eltern? Denen war das Geschreie sowas von egal….

Aber wir haben den Zielflughafen Mauritius um 6 Uhr morgens trotzdem gut erreicht. 2 Stunden später wurden vom Transfer-Taxi in unserem Hotel abgesetzt. Bis das Zimmer fertig war konnten wir das erste Frühstück auf einer wundervollen Terrasse genießen.

Nach dem Einzug in das super große Hotelzimmer mit Deckenventilator in 3 Meter Höhe und funktionsfähiger Klimaanlage, warfen wir uns in Badeklamotten, um am Strand auf den Liegen mit Blick auf den Indischen Ozean mit Meeresrauschen zu chillaxen. Ich glaube wir haben durch den unruhigen Flug fast den ganzen Tag geschlafen 😉

Mittagessen gibt es im Hotel in 2 Restaurants, entweder direkt am Beach oder etwas oberhalb dessen am Pool Nr. 3 oder 4 *G* Am ersten Tag haben wir das Beachrestaurant bevorzugt (war 50 m näher an den Strandliegen ;)).

Am Abend gibt es im Hotel nur ein Restaurant. Buffet der leckersten Sorte, Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachtisch. Sehr lecker und nichts von „der Stange“ wie man es in anderen Pauschalurlauben schon erlebt hat.

Insgesamt ist es eine echt klasse Anlage mit absoluten Urlaubsflair, alles sauber, das Personal ist wirklich sehr zuvorkommend, man muss keine „obligatorischen Armbänder“ tragen, es gibt nur 50 Zimmer und somit es es überschaubar „leer“, der Ausblick auf die Gegend ist traumhaft, das Meer ist salzig und der Pool nicht überchlort ;). Uns fällt nichts negatives ein (Stand: Tag 4). Zusatzbemerkung von Marie-Louise: Es riecht hier überall sooo wunderbar – viele Pflanzen und Bäume blühen.

 

 

Freitag, 19.10.12: 2. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Sonnig, 30°C

Von Meeresrauschen und Vogelgezwitscher geweckt, konnten wir nach dem Frühstück in kurzen Klamotten, Sonne von oben und Meerblick den zweiten Tag zum entspannen beginnen. Mehr gibt es gar nicht zu berichten, außer: Da wir beim All Inklusive kein Golf spielen, dürfen wir JEDEN Tag 45 Minuten Massage kostenlos genießen. Von der klassischen Rückenmassage über die Schwedische oder Golf Massage bis hin zur Bein, Gesichts & Kopf und Sportmassage. Und: Das Personal versteht was davon!

Vom Mittag- und Abendessen brauchen wir nichts mehr erzählen, steht ja alles schon am ersten Tag im Blog 😉

Zum Abendessen ist immer ein wenig Live Musik oder Chilloutklänge im Programm, aber nichts Aufdringliches und von Animation ist nichts zu sehen/hören 🙂

Achso: Cocktails und Longdrinks gibt es bis zum Abwinken. Tagsüber wie Abends nach dem Essen. Wir haben unseren Spaß :p

 

Samstag, 20.10.12: 3. Tag Tauchen, Delphine und 3. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Leicht bewölkt, 29°C

Heute war mein 1. Tauch-Vormittag mit Tamarin Ocean Pro Diving Center. Nach dem Frühstück traf ich mich zu meinen ersten beiden Tauchgängen im Tauchcenter schräg gegenüber in der Tamarin-Bucht nach ca. 10 Minuten am Strand entlang. Marie wollte/konnte wegen ihrer Ohren-Probleme beim Druckausgleich leider nicht mittauchen.

Beim 1. Tauchgang ging es bis auf 27 Meter hinunter, aber viel gesehen hat man leider nicht. Das Highlight war ein Barrakuda. Das Wasser ist leider noch ziemlich frisch – 23-24°C – somit langer Neoprenanzug Pflicht.

Zwischen dem 1. und 2. Tauchgang hatten wir das Glück, dass dutzende Delphine in der Tamarin Bucht unterwegs waren. So hieß es Flossen an, Maske auf und ab ins Wasser um mit diesen wundervollen Tieren zu schnorcheln. Leider waren sie zu flink für Streicheleinheiten. Aber sooo viele wild lebende Delphine auf einem Haufen ist echt irre!
Hoffentlich werden WIR (Marie dann hoffentlich auch das erste Mal) am 26.10. wieder so viele Tiere sehen, vielleicht sogar Wale, da wir eine Tour mit Dolswim Ltd. gebucht haben.

Der 2. Tauchgang ging auf fast 14 Meter hinab, man konnte zumindest ansatzweise ein paar Korallen sehen. Highlights gab es aber leider keine. Etwas karg alles. Ob das nur im Süd-Westen so ist? Soll ich nochmal 2 Tauchgänge an einem Vormittag machen? Vielleicht wäre es im Norden der Insel besser?

Den Nachmittag verbrachte ich mit einer sehr relaxten Marie am Strand, bis es dann auch für mich auf die Massagebank am späten Nachmittag ging 😉

 

Sonntag, 21.10.12: Casela Naturpark & 4. Tag Tamarina Golf & Spa Hotel
Wetter: Bewölkt, 27°C

Nach diesem vielen langen Chillaxen fuhren wir in den nahe gelegenen Casela Naturpark. Dieser Park und der 15-Minütige Transfer ist auch in unserem All IN auch inbegriffen. Da wir nur Vormittags hin wollten, konnten wir dort ein paar Vogelkäfige aller Arten, die auf der Insel leben und viele Schildkröten in allen Größen ansehen. Highlight war eine einstündige Safaritour auf der wir etliche Tiere hautnah begegneten: Zebras, Pfaue, Sträuße, Antilopen, Afrikanische „Rehe & Hirsche“, Schildkröten, Affen.

Der Nachmittag gestaltete sich am Pool und am Meer mit anschließender Massage *hehe* 🙂

Gerade trinken wir Whiskey Sour, schreiben den Blog mit Meeresrauschen im Hintergrund und am Strand machen die Einheimischen knisterndes Lagerfeuer.

Grüße in die Heimat an dieser Stelle :p

Vorschau: Mauritius 17. – 30.10.2012

Flug mit Condor NonStop:

Hinflug:  Mi, 17.10.2012  Frankfurt/Main (FRA) – Mauritius (MRU)  16:05 – 05:35 (+1)  DE3314
Rückflug:  Di, 30.10.2012  Mauritius (MRU) – Frankfurt/Main (FRA)  09:20 – 18:15  DE1315


Hotel:

Tamarina Hotel, Golf, Beach & Spa
Facts: 3 Restaurants, 4 Pools, Täglich kostenlose SPA Anwendung (weil wir kein Golf spielen), All inclusive, Naturstrand ohne vorgelagertes Riff.


Tauchen:

Webseite: Tamarin Ocean Pro Diving Center, Tamarin Bay
Taucher.net: Tamarin Ocean Pro Diving Center, Tamarin Bay

Ausflugsmöglichkeiten:

http://www.der-mauritius-reiseführer.de/ausflugsziele/mit-delfinen-schwimmen
http://www.dolswim.com
Delfine & Wale
http://www.naturetrails-mauritius.com (Tagestour bereits gebucht für Mo, 22.10.)
http://www.mauritius-ferien.de/pamplemousses_garden_mauritius.htm
http://www.mauritius-ferien.de/farbige_erde_mauritius.htm
Morgen- oder Abendsonne
auf dem Weg zur Farbigen Erde: http://www.mauritius-ferien.de/chamarel_wasserfall_mauritius.htm

24.-31.08.2012 – Adventure Camp Oetz (Österreich), Venedig & Lazise/Gardasee (Italien)

Freitag, 24.08. – Sonntag, 26.08.: Adventure Camp Oetz

Freitag – Wetter: bewölkt, ca. 24-25°C

Nach dem Rafting Unfall 2011 wurde ich vom Chef des Adventure Camps für ein Wochenende zu zweit zu einem neuem Abenteuer nach Oetz eingeladen. Dies hat Marie und mich angeregt den Besuch in Oetz etwas mit Italien im Anschluß auszudehnen. Mehr dazu dann später 🙂
Als wir um ca. 12 Uhr ankamen erhielten wir die Botschaft, dass aufgrund des Wetters am Wochenende leider kein Tandem-Paragliding möglich wäre. Schade; aber zumindest hatten wir noch Hoffnung für  den Klettersteig am Samstag.
Für Sonntag war geplant übers Timmelsjoch nach Italien zu fahren, aber das sollte auch nicht sein, da an dem Tag der Ötztaler Rad-Bergmarathon (238 km, 5500 Höhenmeter) statt finden sollte.
Spontan haben wir dann etwas umgeplant und fuhren gleich mit dem Auto zum Timmelsjoch. Wir waren gespannt ob noch Schnee liegen würde. Aber leider war alles weggetaut. Trotz der Wolken war es ein fantastischer Anblick. Alles sehr mystisch da oben. Die Maut war aber auch mystisch hoch (fast 19 €). Aber es hat sich gelohnt. Sicher ist dort bei Fernsicht auch eine tolle Aussicht. Vielleicht kommen wir ja wieder mal dort hin 🙂
Durch Sölden mussten wir fahren – und was ist die Neuigkeit: Das Bla-Bla ist nicht mehr da. Jetzt steht dort ein Border-Shop ins hinterliegende Hotel integriert… Nunja, sooo toll war es da ja auch nicht mehr.

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Zurück im Adventure Camp konnten wir einchecken und unser Zimmer beziehen. Dieses Mal waren wir zwar wieder im Camp, aber über den Waschräumen mit eigenem WC/Dusche und Balkon untergebracht. Sehr hübsch gemacht alles! Zu Abend haben wir dann im zugehörigen Hotelrestaurant gegessen.
Im Vergleich zum letzten Jahr wurde dort ganz schön angebaut. Wir hoffen, dass es nun nicht zu unpersönlich wird. Allein die Wege zur Rezeption sind schon etwas weiter und Masse ist bekanntlich nicht immer alles!

 

Samstag – Wetter: stark bewölkt, ca. 23-25°C

Während dem Frühstück im „Jump In“ hat es noch etwas geregnet und wir dachten, der für 10 Uhr ausgemachte Klettersteig würde auch ins Wasser fallen. Aber wir täuschten uns. Der Bergführer hat ein Sonnenfenster gesehen und die Tour fand statt (Juhuuu!).
Dieses Mal war der Start am Ötzi-Dorf in Umhausen und es ging dem Stuibn Wasserfall Klettersteig hinauf. War ein super Klettersteig. Wir finden immer mehr gefallen daran! Dieses Mal ging es sogar über dem Wasserfall hinweg auf die andere Seite! Super!
Am Nachmittag waren wir aufgrund der starken Bewölkung (von Sonnenloch war leider den ganzen Tag nichts zu sehen) im Längenfeldner Aqua Dome. Durchaus bei etwas schlechterem Wetter empfehlenswert! Essen waren wir abschließend in der gleichen Pizzeria in Längenfeld, wo wir letztes Jahr auch schon eingekehrt waren.

 

Sonntag – Wetter: Stark bewölkt und Regen, 15-20°C

Weiter ging es nach dem Frühstück Richtung Venedig. Durch die Sperrungen des Timmelsjochs und der Brenner-Landstraße wählten wir notgedrungen die Brennerautbahn. Da bei Neumarkt ein richtig langer Stau vorhergesagt wurde, sind wir einfach – wir hatten ohnehin viel Zeit – quer durch die Dolomiten gefahren. Was eine Tour mit Passstraßen und Serpentinen  – irre, aber auch schön, wenn es nicht so viel geregnet hätte 😉

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In Venedig angekommen wollten wir zu einem schon im voraus gebuchten 24h bewachten Parkplatz. Aber wir mussten erst eine fast 30-minütige Pause machen, da ein Sturm mit Gewitter 1 km vorm Ziel umhergefegt ist. Wir dachten, dass Schilder oder Bäume gleich das Auto durchlöchern würden, oder wir auf dem Gewitter-Regenwasser wegschwimmen könnten. Sowas habe ich selten gesehen!
Nach dem Schock konnten wir um 18 Uhr unser Auto abstellen und mit einer Personenfähre von Fusina Terminal nach Venedig überfahren. Geregnet hat es dann gott sei Dank nicht mehr und wir wurden mit einem wunderschönen Regenbogen begrüßt. Quer durch Venedig zu Fuß ging es dann zu unserem Hotel Graspodeua an der Rialtobrücke. Quasie 10 m waren es vom Hotel zur Brücke. Idealer Ausgangspunkt. Aber leider war das Hotel „hinten“ drin und umgeben von anderen Häusern. Demenstprechend wenig war es auch gelüftet, aber gut, waren ja nur 2 Nächte da.
Abends haben wir noch etwas gegessen und die Rialtobrücke und der Markusplatz by night angeschaut 🙂

 

Sonntag, 26.08. – Dienstag, 28.08.: Venedig

Montag – Wetter: Sonne, 27-29°C

Besichtigung Venedig. Erst sehr viel per Fuß, später dann mit Vaporettos (Wasserbus).

Hier unsere Sightseeing-Liste:
Rialto-Brücke  >> Markus-Platz >> Markus-Turm (Besichtiung – toller Blick über Venedig + Alpen) >> Dogenpalast (Besichtigung) inkl. Seufzerbrücke >> Griechenviertel >> Santi Giovanni e Paolo >> Einkaufsmeile Strada Nova >> mit Vaporetto auf dem Canale Grande vorbei an C‘ d’Oro, Collezione Peggy Guggenheim, uvm. zu Santa Maria della Salute >> Basilica di S. Maria della Salute >> Santa Maria Gloriosa dei Frari / Campo San Rocco >> Gemütlich Aperol Spritz am Campo Santa Margherita an einem Cafe getrunken, dann nebenan bei Pizza „al Volo“ eine zum mitnehmen bestellt und am benachbarten Campo San Barnaba gegessen – hinsetzen und genießen!

Abends: Gondola gefahren (30 min – 100 €!!!!) – aber trotz Preis superschön – muss man einmal im Leben gemacht haben 🙂

 

Dienstag – Wetter: Sonne, 28-30°C

Am Dienstag schauten wir zunächst die Markus-Kirche von innen an. Danach fuhren wir mit einem Vaporetto über die Friedhofsinsel auf die Inseln Murano und Burano.
Murano: Das bekannte Murano Glas kommt hierher. Klasse Formen und viel mehr, was dort aus Glas hergestellt wird! Sehenswert auch die Live-Glasbläser die man bewundern kann.
Burano: Absolut toll angemalte Häuser! Viel mehr gibts da aber nicht zu sehen.

Zurück in Venedig holten wir unsere Koffer im Hotel ab und fuhren wieder mit der Personenfähre zum Parkplatz.
Von hier waren es dann noch 1,5 h zum Gardasee in unserer Unterkunft in Lazise: VIALEROMADODICI
Hier war unser Zimmer wieder super modern und mit Klima ausgestattet. Perfekt für die letzten Nächte.

 

Dienstag, 28.08. – Freitag, 31.08.: Lazise / Gardasee

Mittwoch – Wetter: Sonne pur, ca. 32-34°C

Am ersten Tag in Lazise haben wir die uns kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrräder geliehen und sind an einen Strand im Süden von Lazise gefahren – direkt unterhalb eines Campingplatzes. War ganz schön heiß dort, da keine Bäume als Schattenspender vorhanden waren, aber es war Sonne Sonne Sonne da und der Gardasee nur 5 Meter von uns zum abkühlen entfernt 🙂 Nachdem wir am späten Nachmittag zurück an der Unterkunft waren, hüpften wir noch in den eigenen Pool. Abendessen innerhalb der schönen Burgmauern von Lazise. Aber: Touris Touris Touris!!!! Hilfe – wie Ameisen in diesen 10 Gassen – grad zur Ferienzeit würden wir das bei einem nächsten Besuch sicher ausklammern. Genial war dann noch eine coole Cocktailbar „Cortes“ – absolut empfehlenswert!

 

Donnerstag – Wetter: weitgehend stark bewölkt, selten sonnig, ca. 26-28°C

Für den Donnerstag habe ich uns bei Gardacharter direkt im Hafen vor der Tür in Lazise ein Motorboot gemietet – Eckdaten: Bayliner 205 Bowrider, Länge: 6,22 m, 220 PS, 300 €/Tag+100 € Spritkosten. Wunderbar endlich wieder mal mit einem Boot zu fahren.
Wir sind von Lazise an der Küste entlang gefahren: Lacando San Vigilio (sind aber nicht an Land), Torri del Benaco, dann rüber zum Westufer (ganz schöne Wellen durch die Fallwinde aus dem Norden!!!): Toscolano Maderno, Gardone Rivera, Salo bis dann zur Insel „Isola del Garda“ mit Blick auf die wunderschöne Villa. Dort haben wir für eine Stunde geankert und es kam auch ab und zu die Sonne durch. Lecker haben wir unsere eingekaufte italienische Kost, die Sonne und die Ruhe genossen.  Herrlich! Leider kamen etwas dunkle Wolken und wir sind lieber wieder auf die Ostseite zurück gefahren. Bei zu viel Wind aus Norden, sperrt das Amt öfters den See zum überqueren!
Weiter dann an der Küste über Garda, Bardolino, Lazise in den untersten Süden und dann an der Halbinsel Sirmione mit Blick auf die Burg vorbei zurück nach Lazise in den Hafen. War ein super Tag!
Abends waren wir dann wieder in Lazise Abendessen. Direkt danach fing es an zu regnen, sind dann in die Unterkunft und haben Karten (Phase 10) gespielt.

 

Freitag – Wetter: regnerisch, ca. 25°C (Brennerpass: 7°C, Füssen 16°C)

Aufgrund des schlecht gemeldeten Wetters haben wir unser Unterkunft bereits am Freitag ohne Storno-Gebühren räumen dürfen und sind nach dem Frühstück auf direktem Weg mit viel Regenschauer über Füssen heim gefahren. In Füssen haben wir uns mit meinen Eltern getroffen, die gerade in Pfronten Urlaub machten. Dort haben wir wieder beim Olivenbauer zu Mittag gegessen – wie immer lecker! 🙂