24.–27.10.24 – Camper-Tour @ Achensee, Alpbachtal, Kampenwand

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Do, 24.10. – Anreise zum Achensee

Heute war nur die Anreise mit „Toni“ zum Campingplatz „Karwendel“ 300 m vom Achensee entfernt. Ein schöner Platz mit Aussicht auf Berge und teils See durfte ich mir aussuchen. Der Campingplatz war sehr gepflegt. Allerdings war es Nachts mit 6°C schon recht frisch, aber ich habe ja eine Heizung.

Ziel war es das schöne Herbstwetter auszunutzen.

Fr, 25.10. – Achensee – Wetter: sonnig, ca. 5-22°C

Für Freitag war eine schöne Tour geplant. Zur Bahn war es etwas mehr als 1 km und ab der Bergstation wanderte ich dann zur Rofanspitze mit einem tollen Ausblick. Unterwegs sah ich einige Gamsböcke.

Zurück an der Bergstation gab es ein Bergsteigeressen in der DAV Hütte (Erfurter) zur Stärkung der nächsten Etappe – recht gemütlich – zur Dalfazer Hütte. Nach einem Aperol Sprizz wanderte ich dann talwärts an dem Dalfazer Wasserfall vorbei zurück nach Maurach und zum Campingplatz. Die Tour 18 km war v.a. durch 1400 Hm talwärts anspruchsvoll, mein Knie hat ganz schön gezogen. Aber es war eine super Wanderung!

Abends fuhr ich mit dem E-Scooter noch in die benachbarte Therme „Atoll Achensee“, wo zufälligerweise eine lange Saunanacht war. Mit tollen Aufgüssen mit Blick auf dem See echt ein super Abend.

Sa, 26.10. – Achensee – Wetter: sonnig, ca. 20°C

Aufgrund der Knieschmerzen überlegte ich eine kleiner Runde zu drehen. Nach Rücksprache mit der Rezeption als Tipp ins Alpbachtal zu fahren und dort mit der Wiedersbergerhornbahn um den gleichnamigen Gipfel zu wandern. Bei herrlichstem Wetter genoss ich noch die Bergluft auf der Hütte.

Zurück am Campingplatz entschloss ich mich, aufgrund des schönen Wetters, mit dem E-Scooter nach Pertisau ans Ufer zu fahren. Mit schönem Ausblick lies ich den Tag Revue passieren.

So, 27.10. – Kampenwand – Wetter: sonnig, ca. 21°C

Für den letzten Tag fuhr ich dann wieder nach Deutschland zurück. Erst dachte ich, ohje, das war keine gute Idee, da alles komplett nebelig war. Wäre ich doch noch in Tirol geblieben.

Aber während der Auffahrt mit der Kampenwandbahn durchstieß ich die Nebelwand und wurde mit tollem Ausblick belohnt.

Ich wanderte am Kampenwandmassiv etwas. Die Kampenwand selbst lies ich aufgrund der Knie-Problematik sicherheitshalber aus, da dort etwas klettern angesagt gewesen wäre. Kein Risiko also.

Ein sehr schöner Kurztrip mit Zielen, die wieder neu für mich waren.